das kleine Konzert - „Un concerto...folle“

Fasnachtskonzert

Werke von Biber, Händel, Capacelli, Monteverdi

Giorgiana Pelliccia   Sopran

Ab 2009 studierte sie an der Hochschule “Conservatorio Alfredo Casella” in l’Aquila und erhalte sie ein Masterstudium in “Alte Musik – Gesang” an der Hochschule für Musik Trossingen. 2019 schloss sie noch ein Studium in KA Gesang-Gesangspädagogik ab, an der Hochschule für Kirchenmusik Rottenburg am Neckar bei Christine Müller und Jürgen Ochs. Ihre Konzerttätigkeit reicht weit über das Repertoire der Alten Musik hinaus. Im Juli 2014 war sie beim Mannheimer Festspielsommer in der Oper „Le nozze di Figaro“ als Cherubino und trat im selben Jahr mit dem Ensemble Oni Wytars im Rahmen einer Italientournee mit dem Programm „La Follia“ auf, wofür sie sich intensiv mit historischer Volksmusik auseinandersetzte. Sie ist Solistin in mehreren Theater und Kammermusik Produktionen. Aktuell ist sie auch Lehrkraft für Italienisch für Musiker und Sänger an den Musikhochschulen Trossingen und Frankfurt und für Gesang an den Musikschulen Trossingen, Konstanz, Singen und beim Hohner Konservatorium in Trossingen.

 

Joseph Höhn   Barockgeige

1987 in Bozen geboren, beginnt Höhn als Sechsjähriger sein Klavier- und Geigenstudium in der Landeshauptstadt; 2008 erhält er als Schüler von Oktavia Kostner sein Geigendiplom mit Höchstnote. Höhn interessiert sich vor allem für Barockmusik und besucht dazu weiterbildende Kurse für Barockgeige und -bratsche unter der Leitung von Enrico Onofri, Stanley Ritchie, Stefano Montanari, Anne Schumann und Stefano Marcocchi. 2009 tritt er in das European Union Baroque Orchestra ein. Mit verschiedenen Ensembles tritt er in Italien und in ganz Europa auf: in Österreich, Deutschland (Bachwochen Ansbach), Portugal ("Divino Sospiro", Lissabon), Spanien, Frankreich, Belgien, im Vereinigten Königreich und in Holland (Lufthansa Baroque Festival, Edinburgh International Festival), in Holland (Concertgebouw Amsterdam), Luxemburg, Lettland, Slowenien, Malta, Ungarn, Bulgarien. Seit 2010 ist er Orgelspieler in der "Hl. Kreuz-Kirche" in Lana, Südtirol.

 

Marco Ambrosini   Nyckelharpa

Nach dem Studium von Violine und Komposition widmete er sich der Nyckelharpa, die er Ende der 1980er Jahre in einem Museum in Trondheim (Norwegen) entdeckte. Er gilt als einer der Pioniere der Nyckelharpa außerhalb Skandinaviens und als einer der ersten, der dieses Instrument nicht nur bei schwedischer Volksmusik, sondern besonders auch bei Alter und Zeitgenössischer Musik zum Einsatz bringt. Marco konzertierte als Solist und Nyckelharpa-Spieler in vielen internationalen Konzertsälen, wie in der Mailänder Scala, in der Alten Oper Frankfurt, in den Philharmonien in Köln, Berlin und Moskau und in der Carnegie Hall in New York. Er unterrichtet an mehreren Hochschulen in Europa und hat mehr als 160 CDs aufgenommen, die in den letzten zehn Jahren fast ausschließlich von Sony Classical, der Deutschen Harmonia Mundi und ECM veröffentlicht wurden.

 

Eva Maria Rusche   Cembalo, Orgel

Eva-Maria Rusche wurde in Tübingen geboren. Sie studierte Kirchenmusik, Orgel und Historische Tasteninstrumente in Lübeck, Wien und Stuttgart. Wesentliche musikalische Impulse erhielt sie dabei besonders durch Michael Radulescu, Jürgen Essl, Arvid Gast, Franz Danksagmüller, Hans-Jürgen Schnoor und Jon Laukvik. Sie nahm an diversen Meisterkursen teil und lehrte Cembalo an der Musikhochschule Stuttgart. Zur Zeit lebt sie als freischaffende Künstlerin und Musikpädagogin in Konstanz. Als Solistin sowie als Kammermusikpartnerin gibt sie regelmäßig Konzerte im In- und Ausland und spielt dabei u.a. Cembalo, Klavier, Orgel und Tafelklavier.

 

Alessandro Baldessarini   Theorbe

Alessandro Baldessarini studierte am Konservatorium „Claudio Monteverdi“ in Bozen das Fach Gitarre (bei Leopoldo Saracino) mit Diplom-Abschluß mit Auszeichnung. Zur Zeit setzt er seine musikalische Ausbildung bei Prof. Pietro Prosser im Bereich der Historischen Aufführungspraxis am Trienter Konservatorium Francesco Antonio Bonporti fort. Er war schon immer fasziniert von historischen Intabulierungen und dem Klang der Laute und beschäftigt sich heute intensiv mit dem Repertoire der Renaissance und des Barock. Er spielt auf Kopien von Lauten von Vendelio Venere – Padua 1611 und Magnus Tieffenbrucker – Venedig 1610. Er hat verschiedene Meisterkurse besucht, die von bedeutenden Lautenisten gehalten wurden, wie Massimo Lonardi und Nigel North. Er unterrichtet Gitarre und Laute an den Musikschulen Konstanz und Überlingen.

 

 

 

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